Gravitationszentren der deutschen Soziologie.
Eine explorative Studie über das Potential von Festschriften als soziologiegeschichtliche Quelle
Auf dieser Seite finden Sie die Daten, Abbildungen und den vollständigen Tabellenanhang des Aufsatzes „Gravitationszentren der deutschen Soziologie. Eine explorative Studie über das Potential von Festschriften als soziologiegeschichtliche Quelle“ von Arne Dreßler, Fabian Fries und Marc Hannappel (erschienen in: Die Freunde der italienischen Oper. Eine kleine Soziologie der Festschrift. Hrsg. von Marc Hannappel und Fabian Fries. Wiesbaden: Springer VS, 2020, S. 55-116),[Link]
Diese Inhalte stellen wir hier aus drei Gründen zur Verfügung:
1. Transparenz:
Bei dem im Aufsatz verwendeten Datensatz handelt es sich um einen auf die Jahre 1987 bis 2020 fokussierten Auszug aus einem größeren Datensatz zu den Festschriften der deutschsprachigen Soziologie, der sich derzeit im Aufbau befindet. Er basiert auf der manuellen Erfassung der Namen von Autor*innen pro Festschrift. Damit die Ergebnisse unseres Aufsatzes nachvollzogen werden können, bietet wir die Möglichkeit, unsere Datengrundlage, die entstandenen Netzwerk-Abbildungen sowie alle Tabellen mit den statistischen Kennzahlen herunterzuladen (siehe unten).
Auch mehrmalige Prüfläufe haben es nicht verhindern können, dass noch sehr wenige Namen der über 3700 Autor*innen Tippfehler enthalten. Diese wirken sich auf die Analyse nur dann aus, wenn durch Namensvariation ein zusätzlicher Knoten entsteht, dem dann fälschlicher Weise ein Output oder Input zugerechnet wird, der eigentlich zu einem anderen Knoten gehört. Aufgrund der minimalen Anzahl dieser Fehler und der von ihm betroffenen Autor*innen schätzen wir den Einfluss auf unsere Analyse als sehr gering ein.
Durch nicht mehr rekonstruierbare Umstände enthält der dem Aufsatz zugrunde liegende Datensatz außerdem eine Festschrift nicht, die eigentlich im Ursprungsdatensatz enthalten ist. Da dieser Fehler erst kurz vor der Abgabe des Bandes auffiel, ließ er sich nicht mehr korrigieren. Im Wesentlichen betrifft er einige miteinander schon relativ stark vernetzte Autor*innen der Kultursoziologie aus den Clustern C1 und C3.
Eingedenk dieser Situation haben wir uns dazu entschieden, zum einen den im Aufsatz verwendeten Datensatz, zum anderen eine fehlerbereinigte Version zur Verfügung zu stellen (siehe unten).
2. Replizierbarkeit
Neben dem Datensatz stellen wir auch die Gephi-Datei zur Verfügung. Hiermit erhalten Sie Zugriff auf das gebildete Netzwerk und können dieses auch selbst analysieren, verändern oder einfach neu aufbauen. Für kritische Anmerkungen, Ergänzungen und Deutungen sind wir dankbar.
3. Lesbarkeit
Gut lesbare Abbildungen komplexer Netzwerkstrukturen in Publikationen zu erzeugen, ist in der Regel eine ziemliche Herausforderung. Daher können Sie sich auf dieser Seite auch die Abbildungen aus der Publikation in höherer Auflösung anschauen. Einen noch besseren Einblick auf das Netzwerk erhält man über Gephi. Deshalb stellen wir für eine detaillierte Sichtung auch die Gephi-Datei zur Verfügung.
Wir freuen uns über jede Mail, die uns auf Festschriften hinweist, die in unserem Datensatz bislang fehlen. Kommentare, Hinsweise und Rückmeldungen senden Sie bitte an: marchannappel@uni-koblenz.
Onlineanhang:
Daten der Publikation:
Den Datensatz mit allen Festschriften seit 1987, der die Grundlage für unsere Analysen war, finden Sie hier:[Link]
Der für Gephi bearbeitete Datensatz, der die einzelnen Knoten (zu ehrende Personen) und Kanten (Autoren) enthält, finden Sie hier: [Link]
Eine Datei, die sie mit Gephi öffnen können und die alle Ergebnisse enthält, finden Sie hier: [Link]
Zum Öffnen der letzten Datei benötigen Sie allerdings das Programm. Sie können das Programm unter folgendem Link herunterladen: https://gephi.org
Korrigierte Daten:
Die korrigierten Daten finden Sie unter folgendem Link [Link]
Ergebnisse:
Die Tabelle mit allen statistischen Kennzahlen für alle Autoren des Netzwerkes finden Sie hier: [Link]
Einzelne Abbildungen des Netzwerkes sowie clusterspezifische Abbildungen finden Sie hier: [Link]
Die Gephi-Datei, mit einer Übersicht über das gesamte Netzwerk für eigene Analysen, finden Sie hier: [Link]